Jugend im Mai

Hee Tae wird zum ganzen Stolz von Gwangju, als er mit besten Noten in die Nationaluniversität für Medizin in Seoul aufgenommen wird. Kyung Soo, sein bester Freund, der in der Demokratiebewegung aktiv ist, verlangt, dass sie eine illegale Praxis für Studierende eröffnen sollen, die auf der Flucht vor der Regierung sind. Eines Tages wird bei einer Demonstration ein Fabrikarbeiter verletzt. Im Ausgleich dafür, dass er und der Arbeiter heimlich in seine Heimatstadt gebracht werden, muss Hee Tae zu einem Treffen mit einer Ehe-Interessentin gehen, das von seinem Vater arrangiert wird. Bei diesem Treffen begegnen sich Hee Tae und Myung Hee, eine Krankenschwester, die standhaft gegen die Härten des Lebens kämpft. Sie willigt ein, statt ihrer Freundin Soo Ryeon zu diesem Treffen zu gehen, weil sie Geld für einen Flug nach Deutschland aufbringen muss, wo sie studieren will. Allerdings verlieben sich Hee Tae und Myung Hee ineinander. Im Mai 1980, auf dem Höhepunkt des leidenschaftlichen Kampfes und inmitten der Rufe nach Demokratie, die in ganz Gwangju widerhallen, kommt es zwischen Hee Tae und Myung Hee zu einer schicksalhaften Wendung.