Zusammenfassung
Wir schreiben das Jahr 2017. Die Südkoreaner sind verblüfft von Nachrichtenmeldungen über die steigende Zahl streunender Hunde, die sich in Rudeln in der Hauptstadt Seoul versammeln. Sichtungen dieser Rudel wurden in Hanglagen gemeldet. Ein Filmteam forscht nach und begibt sich in das Dorf Baeksa, eine der letzten verbliebenen Hangsiedlungen Seouls. Eine bauliche Neugestaltung war vorgesehen, doch die Pläne kamen zum Stillstand. Das Team entdeckt ein Dorf voll größtenteils verlassener Häuser, deren Eigentümer schon lange fortgezogen sind. In vielen Fällen haben sie, wie das Team feststellt, ihre Hunde und Katzen zurückgelassen, die sich somit allein durchschlagen mussten. Die Filmemacher fangen das Leben dieser Streuner ein – sowie auch die Bemühungen von Musikern, die darauf hoffen, dass ein mitreißendes Konzert etwas bewirkt. Was wird aus diesen armen Hunden und Katzen – und den Menschen, die ihnen helfen wollen? Bei diesem südkoreanischen Dokumentarfilm von 2020 führte Lim Jin Pyung Regie.