Zusammenfassung
In einer Kleinstadt außerhalb von Seoul lebt die einzigartige junge Frau Josée (Han Ji Min) das Leben nach ihren eigenen Regeln. Sie ist seit ihrer Kindheit auf sich allein gestellt und hat den Großteil ihres Lebens alleine verbracht. Josée wohnt in einem heruntergekommenen Haus umgeben von einer seltsamen Sammlung geretteter Bücher und hat gelernt, die Welt auf ihre eigene Weise zu interpretieren. Um mit den harten Realitäten des Lebens fertig zu werden, spinnt Josée magische Geschichten. Ihre Welt ist mehr Phantasie als Realität, aber als das Schicksal Yeon Seok (Nam Joo Hyuk) in ihr Leben bringt, beginnen die Dinge, sich zu ändern.
Yeon Seok, der an der Universität studiert und kurz vor dem Abschluss steht, hat sein ganzes Leben lang nach den Regeln anderer gehandelt. Als treuer Sohn gab er immer sein Bestes, den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Es war dieses Pflichtgefühl, aufgrund dessen er nicht anders konnte, als zu der Frau zu eilen, die auf der Straße aus ihrem Rollstuhl gefallen war, und dieses Pflichtgefühl, das ihn davon überzeugte, ihr nach Hause zu verhelfen. Aber nachdem er mit dieser Frau, die sich als Josée vorstellt, eine Mahlzeit geteilt hat, beginnt er zu erkennen, dass das Leben mehr ist, als nur das zu tun, was einem gesagt wird.
Yeon Seok ist fasziniert von Josées einzigartiger Sicht auf die Welt und ihrer unglaublichen Vorstellungskraft und fühlt sich zu ihr hingezogen. Er besucht sie immer häufiger und hofft, Josée damit eine Möglichkeit zu geben, ihre Fantasie an die reale Welt zu binden. Als die beiden sich näher kommen, beginnen auch ihre Herzen, sich zu verflechten. Aber kann ihre Liebe von Dauer sein?
„Josee“ ist ein unter der Regie von Kim Jong Kwan entstandener romantischer Film aus dem Jahr 2003, der auf der Kurzgeschichte „Josee, der Tiger und der Fisch“ Von Seiko Tanabe basiert.